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Anekdoten,Mythen und Geschichte rings um den Bodenseefisch

Mythen und Wahrheit
  • Die Trüsche ist die einzigste Süsswasserdorschart. Die Franzosen nennen sie „ la Lotte d`eau douce“. Sie gilt als  Laichräuber, wodurch ihre Leber überproportional groß ausfällt und als „ Foie gras“ der Fische gilt. Feinschmecker wissen dies besonders zu schätzen. Nicht nur des feinen Geschmacks wegen - ihr wird auch  eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
  • CÄSAR wird nachgesagt, dass er eine lebende Kette aus Söldnern von Bregenz über die Alpen nach Rom bilden ließ, um zu einer frischen Trüschenleber zu kommen.
  • Eine Duchesse aus Südbaden soll ihr ganzes Hab und Gut in Trüschenleber investiert haben, und schlussendlich im Kloster gelandet sein.
  • Früher war die Trüschenleber nur den Fischern und Köchen vorbehalten,heutzutage ist der ökonomische Druck so groß, daß auch noch diese verkauft werden muß.
 
Die Leiden Christi, oben die freigelegten Knorpel und Knochen , unten die gewonnenen Fleischstücke
Oben dier Knopel und Knochen des Leide Christi im Hechtkopf