Kretzer/Egli

Die Schweizer nennen ihn Egli , die Lateiner Pertica , im Duden steht er als Flussbarsch und wir
Badener bezeichnen ihn als Kretzer, was wohl seinen Stacheln geschuldet ist , die einem sehr stark
„kretzen“ können , - also verletzen und denen nachgesagt wird, dass seine Stacheln giftig seien.
letzteres wird eher mit schmerzhaft verwechselt. Nach dem großen „Kretzersterben“ im warmen Sommer des Jahre 2003 war sein Bestand dermaßen dezimiert worden, dass man schon glaubte er würde sich nie mehr erholen. Seit den 20iger Jahren verspürt man jedoch wieder einen ständig zunehmenden Bestand sowohl im
Obersee als auch im Untersee. So findet er sich immer wieder häufiger auf den Speisekarten der Fischrestaurants rund um den See. Ob traditionell als Eglifilet in Mandelbutter, ganz gebraten als
Müllerin Art oder ganz, gebacken mit Sauce Tartare in den Fischbeizen , wie auch in Kompositionen
der Modernen Küche in „ Fine Dining Restaurants“ in seiner Fleisch-und Geschmacksqualität gehört
der Kretzer zu den besten Edelfischen die der See hergibt . Überzeugen Sie sich selbst davon beim Besuch eines unser Mitgliedsrestaurant oder in Ihrer eigenen Küche bei der Zubereitung von Bodenseekretzern.

P.S. Ob im Restaurant , im Fischladen oder beim Fischer selbst , das Siegel Wildfang Bodensee
garantiert Ihnen Fischgenuss aus schonender Fischerei am und vom Bodensee.